Ein Gedicht.
Ein Jahr der Unsicherheit.
Ein Jahr der Angst.
Ein Jahr der Ohnmacht.
Integrieren wir unsere Unsicherheit und Angst in’s eigene Leben – bewusst und selbstbestimmt.
Erkennen wir die Ohnmacht an – sie ist selbst gewählt.
Das sind die Voraussetzungen für einen Blick, der ein Bild aus der Zukunft schafft.
Was sind unsere Wünsche, was unsere Bedürfnisse?
Was steht dem im Weg? Was können wir tun?
Erkenntnis ist erschreckend und furchtbar.
Beginnen wir, die Krise zu akzeptieren. Sie nicht mehr zu verdrängen, sie nicht mehr abzuwehren.
Beginnen wir, sie aktiv zu gestalten.
Beginnen wir, unser Überleben, unser Leben in die eigenen Hände zu nehmen.
Bekämpfen wir die Widerstände.
Auch in uns selbst.
Es wird sich lohnen.
Damit etwas kommt, muss etwas gehen.
Die erste Gestalt der Hoffnung ist die Furcht.
Die erste Erscheinung des Neuen der Schrecken.