Sozialisten aus China und Hongkong
Ein Brief über Strategie und Solidarität mit dem Kampf der Uiguren
Am Donnerstag, dem 24. November 2022, brach in einem Wohnhaus in Urumtschi, der Hauptstadt von Chinas „Autonomer Region Xinjiang-Uigur“, ein Feuer aus. (1) Das Feuer forderte vor allem uigurische Todesopfer und viele weitere Verletzte. Die Tragödie war eine Folge der gescheiterten Pandemiepolitik Chinas, die die Bewegungsfreiheit der Bürger stark einschränkt und ihnen über längere Zeit den Zugang zu grundlegenden Gütern verwehrt. Während diese Politik Millionen von chinesischen Bürgern betrifft, leiden die Uiguren und andere ethnische Minderheiten in der Region Xinjiang seit langem unter verschärfter Repression bis hin zu Masseninternierungen und extremer Überwachung durch die chinesische Regierung. In Xinjiang wurden auch die strengsten Abriegelungsmaßnahmen durchgeführt, so dass viele Menschen ihre Häuser für mehr als hundert Tage nicht verlassen konnten.
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